„Wie lange werden wir so verharren? Wie lange noch? Gott, zeige Bulgarien einen Weg, gib ihm Licht und Freiheit!“ wurde im „Gebet für Bulgarien“, eines der so genannten Protestlieder am 10. November 1989 und in den Jahren danach gesungen. Es war auf Plätzen, bei Kundgebungen und Protesten in den 1990er Jahren zu hören, genauso wie die vielen anderen Klangdokumente aus dieser Zeit, die als Protestlieder in die jüngere Geschichte Bulgariens eingegangen sind. Sie werden auch Lieder des Übergangs genannt. Einige der Texte klingen auch heute noch aktuell, weil sie Themen wie Armut, soziale Ungleichheit, den Wunsch nach einem besseren Leben und natürlich nach Freiheit in all ihren Formen ansprechen.
Aktuell klingt auch das „Gebet für Bulgarien“, insbesondere in unseren Tagen, die von Unsicherheit, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Krise und Wahlen geprägt sind. Die Musik komponierte nach einem Text von Mirjana Baschewa Stefan Dimitrow. Gesungen wird das Lied von Bogdana Karadotschewa und Wassil Najdenow.
An die bekanntesten Protestlieder und Gesichter erinnert der Beitrag von Radio Bulgarien "Lieder der Wende – Stückchen Freiheit, von Generationen ersehnt".Übersetzung: Georgetta Janewa
Für unsere orthodoxe Kirche ist die christliche Familie ein kleiner Tempel, in dem durch das Sakrament der Ehe die Empfängnis, Erziehung und Ausbildung von Kindern im orthodoxen Glauben gesegnet wird. Mann und Frau bilden ein Ganzes, und die Kinder..
„Versprich mir nichts für morgen, heute schätze ich schon jede Minute... Ich will eine Blume - eine, aber jetzt... Denn morgen beginnt schon heute...“, heißt es in einem beliebten Lied aus der Wendezeit in Bulgarien. Am heutigen Tag vor genau 33 Jahren..
Man nennt sie Volksaufklärer, weil sie den bulgarischen Geist und den Nationalstolz wecken. Sie entzünden den Funken des Selbstbewusstseins und der Gemeinschaftszugehörigkeit, stärken den Glauben und vertreiben die Entmutigung, um die Bulgaren in..