„Wie lange werden wir so verharren? Wie lange noch? Gott, zeige Bulgarien einen Weg, gib ihm Licht und Freiheit!“ wurde im „Gebet für Bulgarien“, eines der so genannten Protestlieder am 10. November 1989 und in den Jahren danach gesungen. Es war auf Plätzen, bei Kundgebungen und Protesten in den 1990er Jahren zu hören, genauso wie die vielen anderen Klangdokumente aus dieser Zeit, die als Protestlieder in die jüngere Geschichte Bulgariens eingegangen sind. Sie werden auch Lieder des Übergangs genannt. Einige der Texte klingen auch heute noch aktuell, weil sie Themen wie Armut, soziale Ungleichheit, den Wunsch nach einem besseren Leben und natürlich nach Freiheit in all ihren Formen ansprechen.
Aktuell klingt auch das „Gebet für Bulgarien“, insbesondere in unseren Tagen, die von Unsicherheit, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Krise und Wahlen geprägt sind. Die Musik komponierte nach einem Text von Mirjana Baschewa Stefan Dimitrow. Gesungen wird das Lied von Bogdana Karadotschewa und Wassil Najdenow.
An die bekanntesten Protestlieder und Gesichter erinnert der Beitrag von Radio Bulgarien "Lieder der Wende – Stückchen Freiheit, von Generationen ersehnt".Übersetzung: Georgetta Janewa
„Wenn der Junge ein Mann wird…“ lautet der Titel einer Ausstellung, mit der das Nationale ethnografische Museum an die Zeit in der Kaserne während der 45 Jahre Sozialismus erinnert. Zwei Monate lang, vom 20. Juni bis 20. August, ist die Ausstellung..
Palmsonntag ist ein von allen Christen herbeigesehntes und geliebtes Fest. Es ist dem feierlichen Einzug von Jesus Christus in Jerusalem gewidmet und wird immer am Sonntag vor Ostern gefeiert. Laut der Heiligen Schrift ist der Sohn Gottes an..
Unsere Muttersprache ist das, was uns voneinander unterscheidet, aber auch das, was uns anderen Menschen nähert, die dieselbe Sprache sprechen. Wir lieben alle unsere Muttersprache, aber da der Mensch ein „soziales Tier“ ist, erlernt er auch andere..