„Wie lange werden wir so verharren? Wie lange noch? Gott, zeige Bulgarien einen Weg, gib ihm Licht und Freiheit!“ wurde im „Gebet für Bulgarien“, eines der so genannten Protestlieder am 10. November 1989 und in den Jahren danach gesungen. Es war auf Plätzen, bei Kundgebungen und Protesten in den 1990er Jahren zu hören, genauso wie die vielen anderen Klangdokumente aus dieser Zeit, die als Protestlieder in die jüngere Geschichte Bulgariens eingegangen sind. Sie werden auch Lieder des Übergangs genannt. Einige der Texte klingen auch heute noch aktuell, weil sie Themen wie Armut, soziale Ungleichheit, den Wunsch nach einem besseren Leben und natürlich nach Freiheit in all ihren Formen ansprechen.
Aktuell klingt auch das „Gebet für Bulgarien“, insbesondere in unseren Tagen, die von Unsicherheit, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Krise und Wahlen geprägt sind. Die Musik komponierte nach einem Text von Mirjana Baschewa Stefan Dimitrow. Gesungen wird das Lied von Bogdana Karadotschewa und Wassil Najdenow.
An die bekanntesten Protestlieder und Gesichter erinnert der Beitrag von Radio Bulgarien "Lieder der Wende – Stückchen Freiheit, von Generationen ersehnt".Übersetzung: Georgetta Janewa
Die legendäre Schlagersängerin Margret Nikolowa wurde 1928 in Sofia geboren und begann schon in jungen Jahren, sich mit Musik zu beschäftigen. 1951 schloss sie das bulgarische Staatskonservatorium mit zwei Hauptfächern ab - Klavier und..
Heute jährt sich zum 115. Mal der Geburtstag von Marin Goleminow, einem der bedeutendsten bulgarischen Komponisten. Marin Goleminow wurde 1908 in Kjustendil geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Paris, wo er bei Vincent d'Indy,..
Am 14. September begehen Christen das Fest der Erhöhung des Heiligen Kreuzes. Es gehört zu den zwölf großen christlichen Festen, an denen wir der Auffindung des Heiligen Kreuzes gedenken, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde. Der..