Der Bildhauer Milen Iwantschew aus der nordwestbulgarischen Stadt Wratza ist vor allem mit seinen Holzskulpturen bekannt, die er aus toten Bäumen anfertigt. Alte abgestorbene Bäume werden nicht entfernt, sondern in ästhetische Großplastiken verwandelt, die für Abwechslung im Stadtbild sorgen. Als Motive dienen Tiere, Märchenhelden und verschiedene Symbole, wie Alphabete und Bücher. Momentan erneuert er die zwei Plastiken, die vor der Iwantscho-Mladenow-Grundschule in Wratza stehen, da die Holzplastiken im Freien der Verwitterung ausgesetzt sind und einer „Auffrischung“ bedürfen. Der eine Baumstumpf stellt 10 Bücher dar, darunter die Bibel und die sogenannte „Fisch-Fibel“ des Petar Beron, das als erstes Schulbuch der Neuzeit in Bulgarien gilt. Auf der Spitze ist eine Eule als Wahrzeichen des Wissens zu sehen. Die zweite Holzplastik zeigt die Buchstaben des Kyrillischen Alphabets. Als nächstes will Milen Iwantschew die Holzskulptur „Adler im Flug“ erneuern, die Einheimische und Besucher der Stadt gleichermaßen beeindruckt. Voller Stolz hat der Bildhauer unter dem Adler seine Botschaft eingeschnitzt: „Wratza – ein Adlerhorst“.
Staatspräsident Rumen Radew gratulierte allen Landsleuten in Bulgarien und der ganzen Welt zum neuen Jahr 2025 und wünschte ihnen Frieden, Gesundheit und Wohlstand. „Die Welt verabschiedet sich von einem Jahr voller Risiken. Die Kriege werden..
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Jedes einzelne Stück ihres Christbaumschmucks strahlt Wärme aus und weckt Emotionen, denn es ist handgefertigt und ein Unikat. Ihr silbriger Glanz versetzt uns in die Kindheit zurück, als die Winter noch streng und schneeweiß waren und der..