Der Bildhauer Milen Iwantschew aus der nordwestbulgarischen Stadt Wratza ist vor allem mit seinen Holzskulpturen bekannt, die er aus toten Bäumen anfertigt. Alte abgestorbene Bäume werden nicht entfernt, sondern in ästhetische Großplastiken verwandelt, die für Abwechslung im Stadtbild sorgen. Als Motive dienen Tiere, Märchenhelden und verschiedene Symbole, wie Alphabete und Bücher. Momentan erneuert er die zwei Plastiken, die vor der Iwantscho-Mladenow-Grundschule in Wratza stehen, da die Holzplastiken im Freien der Verwitterung ausgesetzt sind und einer „Auffrischung“ bedürfen. Der eine Baumstumpf stellt 10 Bücher dar, darunter die Bibel und die sogenannte „Fisch-Fibel“ des Petar Beron, das als erstes Schulbuch der Neuzeit in Bulgarien gilt. Auf der Spitze ist eine Eule als Wahrzeichen des Wissens zu sehen. Die zweite Holzplastik zeigt die Buchstaben des Kyrillischen Alphabets. Als nächstes will Milen Iwantschew die Holzskulptur „Adler im Flug“ erneuern, die Einheimische und Besucher der Stadt gleichermaßen beeindruckt. Voller Stolz hat der Bildhauer unter dem Adler seine Botschaft eingeschnitzt: „Wratza – ein Adlerhorst“.
Das fünfte Jahr in Folge haben Landsleute in Chicago den bulgarischen Weihnachtsbaum mit über 30.000 bunten Lichtern und Hunderten von Ornamenten geschmückt. In diesem Jahr gab es eine besondere Spende der Vereinigung „Balgarka“ -Surwatschki..
Archäologen haben in der Ortschaft Kawazi bei Sozopol eine Nekropole freigelegt. Das Areal, in dem sie sich befindet, ist Teil der Geschichte von Apollonia Pontica und stammt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. „Dies ist ein Ort mit..
Archäologen haben in einem Grab aus dem 2. Jahrhundert in der südlichen Nekropole der römischen Kolonie Deultum in der Nähe des Dorfes Debelt (in Südostbulgarien) eine sehr seltene und wertvolle Glasflasche entdeckt. Das Besondere daran ist, dass..