Der Bildhauer Milen Iwantschew aus der nordwestbulgarischen Stadt Wratza ist vor allem mit seinen Holzskulpturen bekannt, die er aus toten Bäumen anfertigt. Alte abgestorbene Bäume werden nicht entfernt, sondern in ästhetische Großplastiken verwandelt, die für Abwechslung im Stadtbild sorgen. Als Motive dienen Tiere, Märchenhelden und verschiedene Symbole, wie Alphabete und Bücher. Momentan erneuert er die zwei Plastiken, die vor der Iwantscho-Mladenow-Grundschule in Wratza stehen, da die Holzplastiken im Freien der Verwitterung ausgesetzt sind und einer „Auffrischung“ bedürfen. Der eine Baumstumpf stellt 10 Bücher dar, darunter die Bibel und die sogenannte „Fisch-Fibel“ des Petar Beron, das als erstes Schulbuch der Neuzeit in Bulgarien gilt. Auf der Spitze ist eine Eule als Wahrzeichen des Wissens zu sehen. Die zweite Holzplastik zeigt die Buchstaben des Kyrillischen Alphabets. Als nächstes will Milen Iwantschew die Holzskulptur „Adler im Flug“ erneuern, die Einheimische und Besucher der Stadt gleichermaßen beeindruckt. Voller Stolz hat der Bildhauer unter dem Adler seine Botschaft eingeschnitzt: „Wratza – ein Adlerhorst“.
Ein Jahr der politischen Instabilität und der Konfrontationen, bei denen es nicht so sehr um Ideen für einen Ausweg aus den langjährigen Machtkämpfen ging, sondern um das persönliche Ego und die persönlichen Vorteile. So sah das Jahr 2024 in politischer..
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