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Masse der Bulgaren unzufrieden mit ihrem Lohn, ein Viertel sind Working Poor

Foto: BGNES

94 Prozent der Erwerbstätigen in Bulgarien sind mit ihrem Lohn nicht zufrieden. Das geht aus einer Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ über die Löhne im Land hervor.

91 Prozent der Befragten gaben in der repräsentativen Umfrage an, dass sie ein Nettoeinkommen unter 2.500 Lewa (1.250 Euro) erhalten und nur 8 Prozent - über diesem Betrag.

Die Gewerkschaft schätzt, dass der Anteil der erwerbstätigen Armen bei 24 Prozent liegt. Dabei handelt es sich um Menschen mit einem Einkommen unter 1.100 Lewa (550 Euro).

Am zahlreichsten sind diejenigen mit einem Einkommen zwischen 1.100 und 2.500 Lewa, also zwei Drittel der arbeitenden Bevölkerung. Aus den Antworten geht hervor, dass 36 Prozent der Arbeitnehmer Zuschläge zu ihren Gehältern erhalten.

Einhellig wird gewünscht, dass der Mindestlohn über dem Existenzminimum und den Lebenshaltungskosten liegt.

85 Prozent der Befragten unterstützen die Idee von einem steuerfreien Mindestlohn.

99 Prozent sprechen sich für eine jährliche Lohnindexierung aus. 




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