Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

„Wasraschdane“ mit Ergebnissen ihrer Wahluntersuchung

Dejan Nikolow
Foto: BTA

Auf einer Pressekonferenz im Parlament gab Dejan Nikolow, Vorsitzender von „Wasraschdane-Sofia“, bekannt, dass Schätzungen seiner Partei zufolge bei den jüngsten vorgezogenen Parlamentswahlen 400.000 bis 500.000 Wählerstimmen gekauft worden seien.

Nach ihrer statistischen Analyse der Stimmabweichungen für alle Parteien in der Volksversammlung und für die Partei „Welitschie“, die den Einzug ins Parlament um wenige Stimmen nicht geschafft hat, nannte „Wasraschdane“ Beispiele von Wahllokalen, in denen es bei den letzten Wahlen am 27. Oktober im Vergleich zu den vorangegangenen Wahlen zu einem starken Rückgang oder Zuwachs der Stimmen für eine politische Kraft kam.

Dejan Nikolow wies darauf hin, dass es sich in 90 Prozent der Fälle, in denen es seltsame Anomalien bei den Wahlergebnissen gibt, um Dörfer handelt.

Nikolow zufolge sind diese Daten ein Grund, sich an die zuständigen Institutionen zu wenden, um den Stimmenkauf bei den nächsten Wahlen zu untersuchen und zu verhindern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sofia richtet Innovationsforum aus

Zum vierten Mal bringt Forbes Autoren der bedeutendsten Innovationen in der bulgarischen Wirtschaft zusammen. Die Gewinner der Forbes Innovation Awards 2024 werden während der Veranstaltung, die im Zentrum für zeitgenössische Kunst..

veröffentlicht am 21.11.24 um 08:25

Wetteraussichten für Donnerstag, den 21. November

Eine Kaltfront zieht in der Nacht und morgen von Nordwesten her über unser Land.   In den westlichen Regionen und in der Donauebene wird es vielerorts regnen. In den Hochlagen Westbulgariens und des Vorbalkans wird der Regen schnell in Schnee..

veröffentlicht am 20.11.24 um 19:45
Rumen Radew

Präsident Radew erneut ruft Verfassungsgericht wegen Verfassungsänderungen an

Präsident Rumen Radew hat heute erneut beim Verfassungsgericht beantragt, die von der 49. Volksversammlung beschlossenen Verfassungsänderungen für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des Staatsoberhauptes richten sich gegen die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 17:40