Auf einer Pressekonferenz im Parlament gab Dejan Nikolow, Vorsitzender von „Wasraschdane-Sofia“, bekannt, dass Schätzungen seiner Partei zufolge bei den jüngsten vorgezogenen Parlamentswahlen 400.000 bis 500.000 Wählerstimmen gekauft worden seien.
Nach ihrer statistischen Analyse der Stimmabweichungen für alle Parteien in der Volksversammlung und für die Partei „Welitschie“, die den Einzug ins Parlament um wenige Stimmen nicht geschafft hat, nannte „Wasraschdane“ Beispiele von Wahllokalen, in denen es bei den letzten Wahlen am 27. Oktober im Vergleich zu den vorangegangenen Wahlen zu einem starken Rückgang oder Zuwachs der Stimmen für eine politische Kraft kam.
Dejan Nikolow wies darauf hin, dass es sich in 90 Prozent der Fälle, in denen es seltsame Anomalien bei den Wahlergebnissen gibt, um Dörfer handelt.
Nikolow zufolge sind diese Daten ein Grund, sich an die zuständigen Institutionen zu wenden, um den Stimmenkauf bei den nächsten Wahlen zu untersuchen und zu verhindern.
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten. Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..