Es liegt weder ein Beschluss des Ministerrats über den Bau eines Endlagers für nukleare Abfälle im Land vor, noch sind Standorte dafür ausgewählt worden. Das erklärte der geschäftsführende Energieminister Wladimir Malinow bei einer Anhörung im Parlament.
Es wurden lediglich Voruntersuchungen über geeignete Standorte für den Bau eines solchen Endlagers durchgeführt.
Nach Angaben des Ministers gebe es in Nordbulgarien geeignete geologische Bedingungen dafür.„Bislang wurden noch keine Feldstudien an konkreten Standorten auf dem Gebiet der Republik Bulgarien durchgeführt“, betonte Wladimir Malinow.
Er erläuterte jedoch, dass Bulgarien gemäß der beschlossenen Strategie bis 2050 ein Endlager errichten muss. Andernfalls werde es nicht in der Lage sein, eigene Atomanlagen zu bauen.
Aufgrund der veränderten geopolitischen Lage kann sich Bulgarien nicht mehr auf den Vertrag über die Lagerung und Wiederaufbereitung abgebrannter Kernbrennstoffe in der Russischen Föderation verlassen.
„Mittelfristig sollte ein Endlager auf dem Gelände des Kernkraftwerks „Kosloduj“ gebaut und eine nachhaltige, langfristige Lösung für die Entsorgung gesucht werden“, so Energieminister Malinow.
Am Dienstag liegen die Tiefsttemperaturen zwischen minus 7 und 12°C, in Sofia etwa 9°C. Tagsüber wird es bewölkt sein. Im Westen kommt es stellenweise zu Regenschauern, am stärksten im Südwesten Bulgariens. Der leichte bis mäßige Wind weht weiterhin aus..
Die nationalistische und prorussische Partei „Wasrazhdane“ sammelt Unterschriften im Parlament für einen Misstrauensantrag gegen das Kabinett Rossen Zheljaskow wegen "systematischen Versagens in der Außenpolitik". „Anstatt die nationalen..
Eine bulgarische Staatsbürgerin wurde von der österreichischen Direktion für Staatssicherheit und Nachrichtendienst wegen Spionage angeklagt, berichtet die österreichische Nachrichtenagentur APA, die von der BTA zitiert wurde. Die Verdächtige habe für..