Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Premierminister steht auf Facebook Rede und Antwort

Foto: BTA-Archiv

Der amtierende Premierminister Dimitar Glawtchew erklärte, dass keine bulgarischen Soldaten in die Ukraine entsandt werden und die NATO auch nicht die Absicht habe, Truppen dorthin zu schicken. Glawtschew beantwortete live auf Facebook aktuelle Fragen von Medien und Bürgern. 
„Ich setze die Beschlüsse des Parlaments um und halte mich strikt an die Vorgaben, ohne meine Befugnisse zu überschreiten. Das betrifft auch die Ukraine“, versicherte Glawtschew. Er betonte nochmals, dass die NATO eine Verteidigungsorganisation und kein aggressives Bündnis sei und sagte, dass auf dem NATO-Treffen in Washington bestätigt wurde, die Ukraine, die gegen den aggressiven Krieg Russlands kämpft, so lange wie nötig zu unterstützen. Über Frieden könne gesprochen werden, wenn er dauerhaft und nachhaltig sei, aber auf der Grundlage des Völkerrechts und der UN-Charta, unterstrich Dimitar Glawtschew.
Zur Frage über den bulgarischen EU-Kommissar in der neuen Europäischen Kommission sagte der Premier, dass es derzeit keine Gespräche über die Verteilung der Ressorts gebe, weil es noch zu früh sei.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

100 Jahre seit Einweihung der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia

Vor genau 100 Jahren, am 12. September 1924, wurde in Sofia die Kathedrale „Heiliger Alexander Newski“ eingeweiht. Sie wurde aus Dankbarkeit gegenüber dem russischen Volk für die Befreiung Bulgariens vom osmanischen Joch im Jahr 1878 errichtet, auf..

veröffentlicht am 12.09.24 um 14:05

Referendum über die Windparks bei Dobritsch steht in Frage

Der Bezirksgouverneur von Dobritsch, Rumen Russew, hat die Entscheidung, ein lokales Referendum über den Bau von Windparks abzuhalten, zur weiteren Diskussion zurückgegeben. Laut Beschluss des Gemeinderats von Dobritsch sollten die Bürger bei..

veröffentlicht am 12.09.24 um 11:45

28 Parteien und 11 Koalitionen für die Wahlen angemeldet

Für die bevorstehenden vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober haben 28 Parteien und 11 Koalitionen ihre Unterlagen zur Teilnahme eingereicht. Der Wahlkampf für die siebten Parlamentswahlen in vier Jahren beginnt am 27. September...

veröffentlicht am 12.09.24 um 10:59