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Protest der Einwohner der Dörfer bei Karlowo

Foto: BTA

Einwohner der Dörfer Bogdan, Karawelowo, Rosino, Hristo Danowo in der Nähe von Karlowo sowie der Bürgermeister der Gemeinde Karlowo, Emil Kabaiwanow, haben aus Protest die Balkan-Fernstraße und die Zufahrt zum Trojan-Karnare-Pass eine Stunde lang gesperrt. Sie fordern, dass ihnen die versprochenen Mittel zur Beseitigung der Schäden aus den massiven Überschwemmungen im Jahr 2022 überwiesen werden. Eine weitere Forderung an den Staat sind 19,429 Mio. Euro für den Wiederaufbau der durch die Katastrophe zerstörten Brücken, Straßen und Schluchten in der Region Karlowo. Der Bürgermeister von Karlowo, Emil Kabaiwanow, erinnerte daran, dass mehr 38,35 Mio. Euro benötigt werden, um das normale Leben der Menschen wiederherzustellen, dass aber bisher nur ca. 9 Millionen Euro eingegangen sind.
Der Regionalgouverneur von Plowdiw, Ilia Sjumbilew, versicherte gestern, dass der Staat alle notwendigen Mittel zur Finanzierung des Wiederaufbaus der Infrastruktur bereitstellen werde.

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Radio Bulgarien Nachrichten    Karlowo Katastrophe massive Überschwemmungen Plowdiw Protest Wiederaufbau zerstörte Infrastruktur

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