Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Unternehmen verlangen erneut Ausgleich für teureren Strom

Dobri Mitrew
Foto: BTA

Energieintensiven Unternehmen in Bulgarien droht wegen der hohen Strompreise eine Einschränkung oder Schließung der Produktion. Im Haushalt 2024 ist kein Geld für Energieausgleiche für Unternehmen, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und andere Nicht-Haushaltskunden vorgesehen. Das sagte Dobri Mitrew, Vorsitzender der Bulgarischen Wirtschaftskammer, gegenüber dem BNR.

In einem Schreiben an die Behörden weist die Kammer darauf hin, dass die Europäische Kommission vorgeschlagen hat, die befristete Krisenmaßnahme für staatliche Beihilfen bis zum 31. März 2024 bzw. bis Ende 2025 zu verlängern, da ein neuer Anstieg der Strompreise erwartet wird.

Die Unternehmen fordern, dass der 100-prozentige Ausgleichsmechanismus aus dem Stromsicherheitsfonds für Preise über 100 Euro pro Megawattstunde beibehalten wird oder ein ähnlicher Mechanismus mit der Regierung ausgehandelt wird.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56