Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Unternehmen verlangen erneut Ausgleich für teureren Strom

Dobri Mitrew
Foto: BTA

Energieintensiven Unternehmen in Bulgarien droht wegen der hohen Strompreise eine Einschränkung oder Schließung der Produktion. Im Haushalt 2024 ist kein Geld für Energieausgleiche für Unternehmen, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und andere Nicht-Haushaltskunden vorgesehen. Das sagte Dobri Mitrew, Vorsitzender der Bulgarischen Wirtschaftskammer, gegenüber dem BNR.

In einem Schreiben an die Behörden weist die Kammer darauf hin, dass die Europäische Kommission vorgeschlagen hat, die befristete Krisenmaßnahme für staatliche Beihilfen bis zum 31. März 2024 bzw. bis Ende 2025 zu verlängern, da ein neuer Anstieg der Strompreise erwartet wird.

Die Unternehmen fordern, dass der 100-prozentige Ausgleichsmechanismus aus dem Stromsicherheitsfonds für Preise über 100 Euro pro Megawattstunde beibehalten wird oder ein ähnlicher Mechanismus mit der Regierung ausgehandelt wird.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten blasen zum Protest

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten drohen heute mit der Blockade von Dutzenden von Straßenkreuzungen und belebten Straßen, um ihren Unmut über den fehlenden Dialog mit der Regierung und die im kommenden Haushalt für 2025 vorgesehene Mehrwertsteuer von..

veröffentlicht am 19.03.25 um 08:40

Wetteraussichten für Mittwoch, den 19. März

In der Nacht zu Mittwoch liegen die Tiefsttemperaturen bei minus 6° bis minus 1°C, in Sofia minus 3°C. Tagsüber wird es meist sonnig sein. Eine stärkere vorübergehende Bewölkungszunahme ist über den östlichen Regionen zu erwarten. Es wehen mäßige Winde..

veröffentlicht am 18.03.25 um 19:10

Bulgarien trauert gemeinsam mit den Familien der Brandopfer von Kočani

Der 18. März wurde zum landesweiten Trauertag zum Gedenken an die Opfer erklärt, die unter tragischen Umständen in einer Diskothek in der nordmazedonischen Stadt Kočani ums Leben kamen. Die bulgarische Regierung sprach den Familien der Opfer ihr..

aktualisiert am 18.03.25 um 18:09