In mehr als 40 bulgarischen Städten hat ein landesweiter Protest gegen der Misshandlung eines 18-jährigen Mädchens in Stara Sagora begonnen. Vor einem Monat wurde sie in ihrem Haus angegriffen und grausam misshandelt. Der Tat wird ihr 26-jähriger Freund Georgi Georgiew beschuldigt.
In der Heimatstadt des Mädchens wurde die Veranstaltung als Demonstration zu seiner Unterstützung angekündigt. Eine große Menschenmenge versammelte sich vor dem Gerichtsgebäude, um ihre Anteilnahme zu bekunden.
Auch in Sofia ist der Protest sehr groß - Hunderte stehen bereits vor dem Justzipalast und es kommen immer mehr Menschen hinzu. „Nie wieder“, „Gewalt ist kein Familienwert“ steht auf einigen der Plakate.
Die Menschen fordern den Rücktritt der Richterin Tatjana Gjonewa, die den Täter wegen leichter Körperverletzung freigesprochen hat und verlangen eine Gesetzesänderung, damit der Intimpartner mit dem Ehepartner gleichgestellt wird und das Opfer Schutz nach dem Gesetz über häusliche Gewalt erhalten kann.
Auch in Paris, Berlin und Kopenhagen wurde für heute Abend zu Protesten gegen die Geschehnisse und aus Solidarität mit dem verletzten Mädchen aufgerufen.
Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..
Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..
Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..