Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Sonja Momtschilowa sorgt für Skandal

Foto: BGNES

Der Rat für elektronische Medien teilt kategorisch keine Meinungen, die die Gräueltaten in Bucha leugnen. Sie seien ein ungeheuerlicher Akt der Folter und Ermordung von Zivilisten, heißt es in der Position des Medienregulators. Seine Vorsitzende, Sonja Momtschilowa, hatte vor mehreren Tagen in einem Podcast die Meinung geäußert, dass es eine russische Propaganda gebe, aber auch andere und erwähnte dabei die angebliche Krankheit Putins an, sein angeblicher Austausch und Butcha. Ihre Worte lösten in der bulgarischen Öffentlichkeit einen Skandal aus und eine sofortige Reaktion der ukrainischen Botschaft in Sofia gegen die „Verfälschung von Tatsachen in Anbetracht der groß angelegten bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine“.
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg habe der Medienregulator zahlreiche Programmbeobachtungen von Radio- und Fernsehbetreibern auf Einhaltung des Radio- und Fernsehgesetzes durchgeführt. Gegen Medien und Anbietern, die die Gräueltaten des Krieges leugnen, seien Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet und Vermögenssanktionen verhängt worden, heißt es in der Stellungnahme.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wir begehen den Bio-Tag mit Bioprodukten

Heute feiern wir den Tag der Bio-Landwirtschaft.  In der EU sind nur 10,4 Prozent der Produktion ökologisch, während es in Bulgarien nur 2-2,2 Prozent sind, erklärte Nadeschda Schopowa vom Institut für Klima-, Atmosphären- und Wasserforschung der..

veröffentlicht am 28.09.24 um 09:10

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag bleibt es sonnig, mit Morgennebel in Ostbulgarien. Die Mindesttemperaturen werden zwischen 11 und 16°C liegen, in Sofia um die 12°C. Die Höchstwerte klettern auf 29 bis 34°C, in der Hauptstadt auf bis zu 30°C. An der..

veröffentlicht am 27.09.24 um 19:45

Der Wahlkampf in Bulgarien hat begonnen

Bei m Einläuten des Wahlkampfes für die bevorstehenden vorgezogenen Parlamentswahlen  am 27. Oktober erklärte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew , dass die Exekutive aktiv gegen die Wahlfälschung v orgehen werde ...

veröffentlicht am 27.09.24 um 17:39