Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Sonja Momtschilowa sorgt für Skandal

Foto: BGNES

Der Rat für elektronische Medien teilt kategorisch keine Meinungen, die die Gräueltaten in Bucha leugnen. Sie seien ein ungeheuerlicher Akt der Folter und Ermordung von Zivilisten, heißt es in der Position des Medienregulators. Seine Vorsitzende, Sonja Momtschilowa, hatte vor mehreren Tagen in einem Podcast die Meinung geäußert, dass es eine russische Propaganda gebe, aber auch andere und erwähnte dabei die angebliche Krankheit Putins an, sein angeblicher Austausch und Butcha. Ihre Worte lösten in der bulgarischen Öffentlichkeit einen Skandal aus und eine sofortige Reaktion der ukrainischen Botschaft in Sofia gegen die „Verfälschung von Tatsachen in Anbetracht der groß angelegten bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine“.
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg habe der Medienregulator zahlreiche Programmbeobachtungen von Radio- und Fernsehbetreibern auf Einhaltung des Radio- und Fernsehgesetzes durchgeführt. Gegen Medien und Anbietern, die die Gräueltaten des Krieges leugnen, seien Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet und Vermögenssanktionen verhängt worden, heißt es in der Stellungnahme.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 29. Oktober

Am Dienstag wird es meist sonnig sein. Am Nachmittag nehmen von West-Nordwest her die Wolken zu. Über Ostbulgarien wird ein leichter bis mäßiger Nord-Nordost-Wind, mit dem am Abend kalte Luft eindringt. Die Höchsttemperaturen klettern auf 18 bis..

veröffentlicht am 28.10.24 um 19:45

Gasspeicher Tschiren ist zu 100 Prozent gefüllt

Der unterirdische Gasspeicher „Tschiren“ sei bereits zu 100 Prozent der technischen Speicherkapazität gefüllt, teilte der Gasbetreiber „Bulgartransgaz“ mit. Gemäß der europäischen Verordnung zur Gewährleistung der Gasversorgungssicherheit in..

veröffentlicht am 28.10.24 um 16:06

Die Parlamentsparteien haben, mit Ausnahme von „Welitschie“, ihre Wählerschaft vergrößert

Mit Ausnahme der Partei „Welitschie“ haben alle politischen Formationen, die in die 51. Volksversammlung einziehen, bei den Parlamentswahlen am 27. Oktober mehr Stimmen erhalten als bei den Wahlen zur 50. Volksversammlung am 9. Juni 2024...

veröffentlicht am 28.10.24 um 12:09