Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Parlament setzt Wahl eines Parlamentspräsidenten fort

Foto: BGNES

Die heutige Arbeit des Parlaments beginnt, ohne dass die Glocke geläutet wird, d.h. der erste Plenartag wird fortgesetzt, nachdem es den Abgeordneten am 12. April nicht gelungen ist, einen Parlamentspräsident zu wählen. Die beiden Nominierungen - von Rossen Scheljaskow (GERB-SDS) und Petar Petrow („Wasraschdane“) - wurden abgelehnt.

Nachdem klar wurde, dass es erneut ein Problem mit der Wahl des Parlamentspräsidenten gab, schlug der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow vor, dass GERB als erste politische Kraft den Parlamentsvorsitz übernimmt. Assen Wassilew von der Koalition „Wir setzen die Veränderung fort–Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) schlug ebenfalls vor, dass die beiden größten Koalitionen – GERB-SDS und PP-DB jeweils einen Parlamentspräsidenten nominieren, die sich alle zwei Monate abwechseln.

Ähnlich war die Situation im 48. Parlament, als die Abgeordneten drei Tage gebraucht haben, um einen Parlamentspräsident zu wählen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Kamelija Nejkowa

Videoaufnahmen von Stimmzettelauszählung gehen an die Staatsanwaltschaft

Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) schickt die Videoaufnahmen der Auszählung in 7 Wahllokalen an die Staatsanwaltschaft, weil es Unstimmigkeiten mit den Ergebnissen gibt. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es Beweise für gefälschte..

veröffentlicht am 05.11.24 um 16:42

Bulgarien und Rumänien besprechen mit Österreich Schengen-Vollbeitritt

Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien. Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft..

veröffentlicht am 05.11.24 um 15:28

Präsident Radew wird am 11. November das neue Parlament einberufen

Im Vorfeld einer Zeremonie zur Verleihung der Auszeichnung „Manager des Jahres“ in Sofia erklärte Präsident Rumen Radew, er werde am 11. November die 51. Volksversammlung einberufen. Auf die Frage, ob er die Rechtmäßigkeit der Wahlen wegen..

veröffentlicht am 05.11.24 um 09:44