Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Innenministerium: Erneut Bombendrohungen an Schulen, aber keine Gefahr

Petar Todorow
Foto: BGNES

Heute haben wieder fast 50 Schulen in Sofia E-Mails mit Bombendrohungen erhalten. 

Das Innenministerium erinnerte daran, dass es seit dem 31. März, nach einer Reihe von Tagen mit Bombendrohungen an Schulen, ein neues Verfahren für Maßnahmen in solchen Situationen gibt, das vom Innenminister und Vizepremier Iwan Demerdschiew gebilligt wurde.

 Die Entscheidung, ob Schüler nach Hause geschickt werden, wird nicht von den Schulleitern, sondern vom Innenministerium getroffen, erklärte Hauptkommissar Petar Todorow. 

Schulleiter, die nach einer Bombendrohung nach eigenem Ermessen den Unterricht einstellen, werden verwaltungsrechtlich zur Verantwortung gezogen. 

Heute Morgen ist man zu dem Schluss gekommen, dass es sich um einen weiteren hybriden Anschlag handelt, von dem keinerlei Gefahr für die Kinder in den Schulen ausgeht.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Atanas Safirow

Bulgarien verzichtet auf Verkauf von Reaktoren für KKW Belene

Die Reaktoren des nicht realisierten Projekts für ein zweites bulgarisches Kernkraftwerk - „Belene“ - werden nicht verkauft. Das gab der Vizepremier und BSP-Vorsitzende Atanas Safirow vor Journalisten bekannt. Er wies darauf hin,..

veröffentlicht am 15.04.25 um 17:10

„Shell“ sucht im bulgarischen Schwarzmeerabschnitt nach Öl und Gas

In Anwesenheit von Premierminister Rossen Scheljaskow unterzeichneten Energieminister Schetscho Stankow und Wanja Iwantschewa, Managerin von „Shell Exploration and Production“, einen Vertrag über die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in der..

veröffentlicht am 15.04.25 um 16:11

Bulgarien bittet EU- und NATO-Diplomaten um Unterstützung für Transportkorridor 8

Bislang hängt der Transportkorridor 8 vom Willen und der politischen Bereitschaft Nordmazedoniens ab.  Die Vereinbarung über die Verwaltung des gemeinsamen Grenzbahntunnels wurde an Skopje geschickt, wartet aber drei Monate auf deren Genehmigung...

veröffentlicht am 15.04.25 um 13:09