Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien und Griechenland vertiefen Zusammenarbeit im Energiebereich

Foto: BGNES

Sofia und Athen haben vereinbart, die Möglichkeit für den Bau einer Ölpipeline von der griechischen Stadt Alexandroupolis nach Burgas zu prüfen. Das Abkommen wurde von den Energieministern beider Länder während des Besuchs von Präsident Rumen Radew in Athen unterzeichnet. Außerdem wurde ein Kooperationsvertrag für die Gewährleistung der Versorgung und Speicherung von Erdgas unterzeichnet.
Die Ölpipeline Alexandroupolis-Burgas sei von strategischer Bedeutung und biete Möglichkeiten für eine echte Diversifizierung und alternative Lieferungen von Erdöl außerhalb Russlands an die Raffinerie in Burgas, die größte auf dem Balkan, betonte Rumen Radew.
Er könne voraussagen, dass diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortgesetzt werden wird. Sie sei ein klarer Beweis dafür, wie Länder zum Wohle ihrer Bürger zusammenarbeiten können. Griechenland und Bulgarien können zum Energieversorger für den gesamten Kontinent werden, sagte seinerseits der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56