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Ukraine-Krieg

Moskau und Kiew beschuldigen sich erneut gegenseitigen Beschusses ziviler Objekte

Foto: EPA/BGNES

In den vergangenen 24 Stunden wurde bei einem Raketenangriff auf Charkiw ein altes Wohngebäude zerstört. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleh Synyehubov sei dabei eine ältere Frau ums Lebe gekommen, drei Menschen seien leicht verletzt worden.

Am Sonntag machten sich Russland und die Ukraine gegenseitig Vorwürfe, zivile Objekte angegriffen zu haben. Ukrainische Behörden berichteten, dass das regionale Klinikum in Cherson unter Beschuss genommen worden sei, bei dem eine Krankenschwester verletzt wurde. Einen Tag zuvor beschuldigten die Behörden in Luhansk ukrainische Streitkräfte, ein Krankenhaus in der Stadt Nowoajdar angegriffen, 14 im Krankenhaus behandelte Patienten getötet und 24 weitere verletzt zu haben.

Die Nachrichtenagentur RIA zitierte den stellvertretenden russischen Außenminister Sergei Rjabkow mit den Worten, dass Russland keinen Sinn darin sehe, mit Kiew oder seinen westlichen „Puppenspielern“ zu verhandeln, nachdem die USA beschlossen hätten, Panzer an die Ukraine zu liefern, berichtet die bulgarische Nachrichtenagentur BTA. Rjabkow habe erklärt, dass niemand im Westen ernsthafte Initiativen zur Lösung der Ukraine-Krise vorschlagen würde.




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