Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Rücktritte hochrangiger Polizeibeamter nach jüngstem Vorfall mit Migranten

Petar Todorow
Foto: Daniela Kostowa

Der Chefsekretär des Innenministeriums, Hauptkommissar Petar Todorow und sein Stellvertreter Stanimir Stanew sind zurückgetreten, teilte Todorow mit. Der Grund dafür ist ein weiterer Vorfall, bei dem ein Polizeibeamter bei der Festnahme illegaler Einwanderer verletzt wurde. 

Petar Todorow wies darauf hin, dass Polizeibeamte jeden Tag „unter Einsatz ihres Körpers und ihres Lebens“ die Migrationswelle aufhalten und dass es höchste Zeit für gesetzliche Lösungen zu ihrem Schutz ist. Das Gesetz sei gegenüber Menschenhändlern liberal. Von 4.000 in zwei Jahren eingeleiteten Vorverfahren seien 175 tatsächlich verurteilt worden, ergänzte er.

Nach einer 50 Kilometer langen Verfolgungsjagd ist ein Kleintransporter mit 12 Migranten aus Syrien, der von einem kriminellen Bulgaren ohne Führerschein gesteuert wurde, auf der Ringstraße der Hauptstadt mit einem Polizeiwagen zusammengestoßen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Tage des archäologischen Erbes Kroatiens in Sofia

Tage des kroatischen archäologischen Erbes finden von heute bis zum 8. November im Nationalen Archäologischen Institut mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften (BAN) in Sofia statt. Organisatoren der Veranstaltung sind die..

veröffentlicht am 06.11.24 um 08:24

Wetteraussichten für Mittwoch, den 6. November

In den Morgenstunden wird die Sicht in Tälern, Ebenen und entlang der Schwarzmeerküste teilweise beeinträchtigt sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -2°C. Tagsüber wird es sonnig sein, mit..

veröffentlicht am 05.11.24 um 19:45
Iwelin Michajlow

Öffentlicher Rat von ZIK: Zum ersten Mal konnte eine Partei wegen 21 Stimmen nicht ins Parlament einziehen

Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte der Wahlen in Bulgarien hat das endgültige Wahlergebnis dazu geführt, dass eine kandidierende Partei („Welitschie“) mit einem Ergebnis von 3,999 Prozent nicht in die Volksversammlung einziehen wird, weil ihr..

veröffentlicht am 05.11.24 um 17:54