Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien und Moldawien unterzeichnen Gasabkommen

Foto: BGNES

In Chisinau wurde im Beisein der Präsidenten Bulgariens und Moldawiens, Rumen Radew und Maya Sandu, ein Gasabkommen zwischen beiden Ländern unterzeichnet, berichtete BNR-Reporterin Zwetelina Stojanowa. Vertragsparteien des Abkommens, das die Versorgung mit Erdgas über das Gastransportnetz Bulgariens nach Moldawien sicherstellen wird, sind "Bulgartransgaz" und die moldauische "Energocom". "Damit werden wir in der Lage sein, unsere Erdgasquellen zu diversifizieren und das nationale Gastransportnetz mit anderen Systemen zu verbinden", sagte die moldawische  Präsidentin Maya Sandu. Sie wies auch darauf hin, dass beide Länder seit Jahrhunderten durch ihre Geschichte und Kultur verbunden sind und erinnerte daran, dass Moldawien seit etwa 200 Jahren die Heimat einer großen bulgarischen Diaspora ist. 
Bulgariens Präsident Rumen Radew weilt in Moldawien aus Anlass des 30. Jahrestages seit der Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen Bulgarien und Moldawien.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Ilijana Jotowa

Vizepräsidentin besteht auf Führungstreffen zur Regierungsbildung auf

Es ist wichtig ist, dass Bulgarien aus der Zeitlosigkeit herauskommt. So kommentierte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa den Verlauf der Verhandlungen über die Aufstellung einer Regierung. Sie rief dazu auf, das Ende der Verhandlungen..

veröffentlicht am 18.06.24 um 13:48

Über 2,3 Milliarden Dollar wird Bulgarien bis Ende 2024 in Verteidigung investieren

Nach Angaben der NATO wird Bulgarien in diesem Jahr 2,18 Prozent seines BIP in Verteidigung investieren. Das geht aus Dokumenten hervor, die das Bündnis am Vorabend eines Gipfeltreffens der NATO-Staats- und Regierungschefs veröffentlicht hat...

veröffentlicht am 18.06.24 um 11:07
Dimitar Glawtschew

Glawtschew optimistisch in Sachen Regierungsbildung und Neubesetzung der EU-Institutionen

„Wir sind noch weit davon entfernt, über das Ressort des nächsten bulgarischen EU-Kommissars zu sprechen.“ Das sagte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew in Brüssel, wo er am Arbeitsessen der EU-Staats- und Regierungschefs..

veröffentlicht am 18.06.24 um 09:46