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Kabinett schlägt Verbot von „Inhouse“-Verfahren im öffentlichen Auftragswesen vor

Galab Donew
Foto: BGNES

Die Übergangsregierung schlägt Änderungen im Gesetz über das öffentliche Auftragswesen vor, die ein Verbot für „Inhouse“-Vergaben im öffentlichen Auftragswesen und Strafen für Verstöße dagegen vorsehen. 

Das gab die geschäftsführende Finanzministerin Rossiza Welkowa bekannt. Der geschäftsführende Ministerpräsident Galab Donew erklärte, die interne Auftragsvergabe sei zu einem Symbol für die Veruntreuung von Geldern geworden.

Die Regierung hat auch die Einrichtung einer Agentur mit Ermittlungsfunktionen beschlossen, die die Korruption auf höchster Machtebene bekämpfen soll. Sollte sich die Staatsanwaltschaft weigern, Ermittlungen nach einer Untersuchung der Agentur einzuleiten, hat diese das Recht, beim Gericht Berufung einzulegen.



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