Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

ZAM: Sechs Parteien ziehen ins Parlament ein, zwei sind an der Schwelle

Julij Pawlow
Foto: BGNES

Zwei Wochen vor den Wahlen beträgt der Unterschied zwischen GERB und „Wir setzen die Veränderung fort“ fast 7 Prozent. Das gab der Direktor des Zentrums für Analysen und Marketing (ZAM) Juli Pawlow bekannt. Seinen Worten zufolge werden sechs Parteien in das Parlament einziehen, zwei weitere sind an der Schwelle. 

Die Umfrage wurde zwischen dem 15. und 19. September mit eigenen Mitteln des Zentrums für Analysen und Marketing durchgeführt, wobei 1.011 erwachsene Bürger befragt wurden.

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge wird die Koalition GERB-SDU etwa 25 Prozent der Stimmen erhalten, „Wir setzen die Veränderung fort“ etwa 18 Prozent, die Türkenpartei DPS 12,8 Prozent, die BSP knapp über 11 Prozent, „Wasraschdane“ 10,5 Prozent und „Demokratisches Bulgarien“ 8,1 Prozent. 

An der Schwelle der für den Einzug ins Parlament erforderlichen 4 Prozent stehen die Parteien „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) und „Bulgarischer Fortschritt“.

Laut der Umfrage wird eine rekordverdächtig niedrige Wahlbeteiligung erwartet, wobei nicht mehr als zweieinhalb Millionen Bürger zu den Urnen gehen werden, berichtete die BNR-Reporterin Swetoslawa Kusmanowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sofia richtet Innovationsforum aus

Zum vierten Mal bringt Forbes Autoren der bedeutendsten Innovationen in der bulgarischen Wirtschaft zusammen. Die Gewinner der Forbes Innovation Awards 2024 werden während der Veranstaltung, die im Zentrum für zeitgenössische Kunst..

veröffentlicht am 21.11.24 um 08:25

Wetteraussichten für Donnerstag, den 21. November

Eine Kaltfront zieht in der Nacht und morgen von Nordwesten her über unser Land.   In den westlichen Regionen und in der Donauebene wird es vielerorts regnen. In den Hochlagen Westbulgariens und des Vorbalkans wird der Regen schnell in Schnee..

veröffentlicht am 20.11.24 um 19:45
Rumen Radew

Präsident Radew erneut ruft Verfassungsgericht wegen Verfassungsänderungen an

Präsident Rumen Radew hat heute erneut beim Verfassungsgericht beantragt, die von der 49. Volksversammlung beschlossenen Verfassungsänderungen für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des Staatsoberhauptes richten sich gegen die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 17:40