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Bulgarien erhält von EU vier Mal mehr Mittel als es einzahlt

Foto: bgonair.bg

Bulgarien habe von 2007 bis Juni 2022 aus den Struktur- und Kohäsionsfonds der EU 11 Milliarden Euro für Projekte erhalten. Diese Angaben veröffentlichte das Institut für Marktwirtschaft auf seiner Internetseite. Die Hauptstadt Sofia habe die meisten Investitionen angezogen – über 2,6 Milliarden Euro, die Region Plowdiw über 600 Millionen Euro, die Region Blagoewgrad über 550 Millionen Euro und die Region Burgas 450 Millionen Euro, zeigt die interaktive Karte. Bulgarien trage jährlich etwa 250 Millionen Euro zum EU-Haushalt bei und erhalte etwa eine Milliarde Euro zurück, gab der Wirtschaftsexperte Adrian Nikolow in einem Interview für den BNR bekannt. Das meiste Geld aus den europäischen Fonds fließe in Infrastrukturprojekte wie die U-Bahn, Straßen und Autobahnen sowie in Wasserkreisläufe.



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