Die Volksversammlung hat in erster Lesung mit 129 Ja-Stimmen und 97 Nein-Stimmen den Haushalt für 2022 verabschiedet. Gemäß dem vorgeschlagenen Finanzrahmen wird ein Defizit von 5,9 Milliarden Lewa (ca. 3 Milliarden Euro) oder 4,1 Prozent des BIP angesetzt. Es wird erwartet, dass neue Schulden in Höhe von 7,3 Milliarden Lewa aufgenommen werden. Mit dem Großteil davon sollen Altschulden des Landes gedeckt werden. An dem Treffen nahmen auch Kabinettsmitglieder teil, darunter der Vizepremier für EU-Fonds und Finanzminister Assen Wassilew und die Vizepremierin und Wirtschaftsministerin Kornelia Ninowa. Die Regierenden verteidigten die Idee, warum sich der Haushalt auf die Sozialpolitik und das Wirtschaftswachstum konzentriert. Die Opposition in der Gestalt von GERB-SDS, DPS und „Wasraschdane“ bemängelte, dass sie keine Reformen und keine langfristige Politik sehe. GERB-SDS erklärte, die im Budget vorgesehenen Parameter seien nicht realisierbar. Kritik gab es auch in puncto Sektorpolitiken, Inflation und Strompreise. In den nächsten fünf Tagen zwischen der ersten und zweiten Lesung können die Abgeordneten Vorschläge machen. Der Haushalt soll bis Ende des Monats fertiggestellt sein, am 1. April in Kraft treten und im Sommer aktualisiert werden.
Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..
Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..
Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung..
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Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden..