Die Volksversammlung hat in erster Lesung mit 129 Ja-Stimmen und 97 Nein-Stimmen den Haushalt für 2022 verabschiedet. Gemäß dem vorgeschlagenen Finanzrahmen wird ein Defizit von 5,9 Milliarden Lewa (ca. 3 Milliarden Euro) oder 4,1 Prozent des BIP angesetzt. Es wird erwartet, dass neue Schulden in Höhe von 7,3 Milliarden Lewa aufgenommen werden. Mit dem Großteil davon sollen Altschulden des Landes gedeckt werden. An dem Treffen nahmen auch Kabinettsmitglieder teil, darunter der Vizepremier für EU-Fonds und Finanzminister Assen Wassilew und die Vizepremierin und Wirtschaftsministerin Kornelia Ninowa. Die Regierenden verteidigten die Idee, warum sich der Haushalt auf die Sozialpolitik und das Wirtschaftswachstum konzentriert. Die Opposition in der Gestalt von GERB-SDS, DPS und „Wasraschdane“ bemängelte, dass sie keine Reformen und keine langfristige Politik sehe. GERB-SDS erklärte, die im Budget vorgesehenen Parameter seien nicht realisierbar. Kritik gab es auch in puncto Sektorpolitiken, Inflation und Strompreise. In den nächsten fünf Tagen zwischen der ersten und zweiten Lesung können die Abgeordneten Vorschläge machen. Der Haushalt soll bis Ende des Monats fertiggestellt sein, am 1. April in Kraft treten und im Sommer aktualisiert werden.
Die Änderungen am Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan müssen spätestens bis zum 15.-20. Oktober übermittelt werden, damit die Europäische Kommission sie akzeptiert und Bulgarien keine Mittel verliert. Das gab Finanzministerin Ljudmila Petkowa..
Mehr als 250 Weine nehmen in diesem Jahr am 12. Festival für Wein und Kulturerbe „Augustiada“ in Stara Sagora teil. Es wird heute um 17.30 Uhr mit einer Parade der Anwärterinnen auf die Königin von Augustiada, Folkloregruppen und dem Verein..
Zum ersten Mal seit 38 Jahren hat der Bevölkerungsschwund in Bulgarien fast aufgehört. 2023 betrug der Bevölkerungsrückgang nur noch 0,3 Prozent oder 2.229 Personen. Das geht aus dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der Strategie für..
Heute feiern wir den Tag der Bio-Landwirtschaft. In der EU sind nur 10,4 Prozent der Produktion ökologisch, während es in Bulgarien nur 2-2,2 Prozent..