Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Radew zu Kovachevski: Wir sollten nicht länger hinausschieben und sollten bei wichtigen Themen vorankommen

| aktualisiert am 25.01.22 um 17:43
Dimitar Kovachevski und Rumen Radew

Präsident Rumen Radew sprach bei einem Treffen mit dem nordmazedonischen Ministerpräsidenten Dimitar Kovachevski seine Zufriedenheit über die Arbeit beider Regierungen aus. Er appellierte, die gleiche Vorgehensweise bei der Lösung offener politischer Fragen anzuwenden: „Wir sollten endlich die kurzfristigen Aufgaben klären, die wir lösen müssen, bevor wir mit den Verhandlungen starten.“

Dimitar Kovachevski seinerseits sagte, ein offener und aufrichtiger Dialog könne eine Lösung herbeiführen. „Bulgarien ist seit 15 Jahren EU-Mitglied – es kann der Republik Nordmazedonien nicht nur die Tür öffnen, sondern auch seine Erfahrungen teilen“, sagte er. Als positive Ergebnisse bezeichnete der nordmazedonische Ministerpräsident die Schaffung einer Kommission im Bereich der europäischen Integration, die bevorstehende Einrichtung einer Fluglinie zwischen Sofia und Skopje und die Erklärung von Verkehrskorridor Nr. 8 zur Priorität.

Nach dem Treffen unter vier Augen sprach Rumen Radew auch die Frage über die Rechte der Bürger mit bulgarischer Identität in Nordmazedonien an. „Die Aufnahme dieser mazedonischen Bulgaren in die Verfassung, die Garantien für ihre Gleichberechtigung, werden es Bulgarien ermöglichen, die Tür für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen zu öffnen“, sagte das Staatsoberhaupt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgaren in Frankfurt erörtern Eurozone und echte Nachrichten

Die bulgarische Gemeinschaft in Frankfurt am Main hat heute Möglichkeit für eine Begegnung mit Meglena Plugtschiewa, einstige Vizepremierin Bulgariens (2008-2009) und Botschafterin unseres Landes in Deutschland (2004-2008), sowie Kiril Waltschew,..

veröffentlicht am 20.02.25 um 13:05

Entsendung von Truppen in die Ukraine steht nicht auf der Agenda

Niemand hat irgendwo und auf irgendeine Weise die Frage über die Entsendung von Truppen in die Ukraine aufgeworfen, die sich an den Kampfhandlungen zwischen Russland und der Ukraine beteiligen sollen. Das sagte  Außenminister Georg Georgiew..

veröffentlicht am 20.02.25 um 11:39
Krassimir Waltschew und Patriarch Daniil

Bildungsministerium erwägt Einführung von Religionsunterricht

Bildung soll Kinder nicht nur zu wissenden, sondern auch zu guten Menschen erziehen. Das sagte Bildungsminister Krassimir Waltschew bei einem Treffen mit Patriarch Daniil. „Wir diskutieren über die Einführung eines Unterrichts zum Thema Tugenden..

veröffentlicht am 20.02.25 um 11:03