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Eine zweite Donaubrücke bei Russe könnte strategisches NATO-Objekt werden

Kyrill Petkow (l.) und Jens Stoltenberg
Foto: BGNES

Bulgariens Haltung zur Ukraine entspreche voll und ganz der der EU und der NATO, sagte Ministerpräsident Kyrill Petkow im NATO-Hauptquartier in Brüssel. Bei einem Treffen mit dem Generalsekretär des Pakts Jens Stoltenberg fügte Petkow hinzu, dass Bulgarien gern bei der Suche nach einer diplomatischen Lösung beitragen würde. Stoltenberg forderte Bulgarien auf, weiterhin in militärische Ausrüstung zu investieren, da die NATO in der Lage sein müsse, jeden Verbündeten zu schützen, zumal eine direkte Bedrohung gegen Verbündete im Bündnis bestehe.

Eine sehr gute Synergie zwischen militärischer und ziviler Infrastruktur sei möglich, betonten die Gesprächsteilnehmer. Eine zweite Brücke über die Donau bei Russe könnte von strategischer Bedeutung sein. „Wenn wir diese Investitionen einbeziehen, werden wir meiner Meinung nach das Ziel von 2 Prozent der BIP-Ausgaben für Verteidigung erreichen“, erklärte Petkow.




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