Der Westbalkan war eines der Gesprächsthemen zwischen Präsident Rumen Radew und seinem österreichischen Amtskollegen Alexander Van der Belen in Salzburg. "Bulgarien ist der stärkste Befürworter der EU-Erweiterung, aber es könne nicht zulassen, dass die Rechte der Bürger mit bulgarischem Selbstbewusstsein in Nordmazedoniens verletzt werden", betonte Radew.
Österreich sei ein wichtiger Handelspartner und Investor in Bulgarien. 2020 belief sich der Handelsaustausch zwischen den beiden Ländern auf 1,358 Milliarden Euro. Österreich habe in Bulgarien Investitionen im Wert von 319,2 Millionen Euro getätigt, unterstrich Radew.
Bezüglich der klimaneutralen EU waren sich beide Gesprächspartner einig, dass eine Begrenzung der Treibhausgasemissionen gut für die Umwelt und die menschliche Gesundheit wäre. Allerdings müsse der Übergang für alle Mitgliedsstaaten fair sein und dürfe keinen Energie- oder Wirtschaftskollaps in den weniger entwickelten Ländern verursachen, sagte Radew.
Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..
Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..
Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung..
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden..