Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Innenminister: Es wurde dennoch ungesetzlich abgehört

Innenminister Bojko Raschkow
Foto: BGNES

Der Innenminister der Übergangsregierung Bojko Raschkow wird dem künftigen Parlamentsausschuss, der sich mit dem Abhörskandal auseinandersetzen soll, entsprechende Informationen zukommen lassen. Die Schlussfolgerungen der Staatsanwaltschaft, es mangle an Beweisen für eine kriminelle Handlung, seien seiner Ansicht nach umstritten. „Es wurden grobe Verletzungen in der heimischen Gesetzgebung zugelassen und es wurden friedlich protestierende Bürger abgehört“, behauptete der Minister.

Raschkow kritisierte ferner die Staatsanwaltschaft für ihre jüngste Anklage gegen den dubiosen Geschäftsmann Wassil Boschkow, der sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten versteckt hält. Laut Raschkow werde die Beschuldigung, eine politisch motivierte Tat begangen zu haben, die Auslieferung behindern, da von keinem zivilisierten Land Bürger wegen politischer Verbrechen ausgeliefert werden.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien ehrt das Andenken an seinen Nationalhelden Wassil Lewski

Verschiedene Veranstaltungen in ganz Bulgarien erinnern an den 152. Todestag des bulgarischen Freiheitsapostels Wassil Lewski. Heute um 18.00 Uhr findet die Gedenkveranstaltung am Denkmal des Freiheitsapostels in Sofia statt. Auch Staatschef..

veröffentlicht am 19.02.25 um 18:17

Zug bulgarischer Bahngesellschaft in Rumänien verunglückt, es gibt ein Opfer

In der Nähe von Craiova, Rumänien, hat sich ein schweres Zugunglück mit einem Zug des bulgarischen Eisenbahnunternehmens PIMK ereignet. Bisherigen Informationen zufolge ist der Zugführer des privaten bulgarischen Unternehmens, der..

veröffentlicht am 19.02.25 um 17:08

Verletzter bulgarischer Staatsbürger weiter in der Gewalt von Hamas

Die bulgarische Diplomatie nutzt ihren Einfluss, um die Befreiung bulgarischer Staatsbürger zu erwirken, die Geiseln der Hamas im Gazastreifen sind. Wir danken der bulgarischen Botschafterin Slawena Gergowa und dem EU-Botschafter in Israel..

veröffentlicht am 19.02.25 um 14:43