Die Kammer der bulgarischen Bauunternehmer hat Präsident Rumen Radew eine Protesterklärung zukommen lassen. Die Baufirmen sind mit der Arbeit der Übergangsregierung und speziell von der Ministerin für Regionalentwicklung und Städtebau Arch. Violeta Komitowa unzufrieden, berichtete BGNES.
Die Bauunternehmer äußern ihren Unmut darüber, dass aufgrund der negativen Kampagne gegen die Branche alle Bauarbeiten eingestellt, keine Zahlungen geleistet, Verträge nicht ausgeführt werden, dass alle operativen Programme für Energieeffizienz, Wasserversorgungsnetze und Umwelt, Verkehrsinfrastruktur und ländliche Entwicklung blockiert sind. Infolgedessen bestehe reale Gefahr, unwiderbringlich Milliarden von EU-Mitteln zu verlieren. Auch 250.000 Arbeitsplätze seien nach Angaben der Baukammer bedroht.
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