Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Skopje behindert Pflege bulgarischer Kriegsgräber

Denkmal für Oberst Konstantin Kawarnaliew
Foto: BGNES

„Wir wollen in Nordmazedonien einige Denkmäler gefallener Soldaten wiederherstellen; die Gespräche laufen jedoch schwierig“, äußerte gegenüber dem BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ Iwo Antonow vom Verteidigungsministerium. Er verwies darauf, dass Skopje die Pflege der Kriegsgräber behindern würde, obwohl für die Freiheit Mazedoniens rund 175.000 Bulgaren gefallen seien.

„Die Wiederherstellung eines jeden Grabsteins und Denkmals kostet viel Arbeit und Diplomatie“, versicherte Antonow.

„Als großer Erfolg ist die Sanierung des Gedächtnisbrunnens des Oberst Konstantin Kawarnaliew zu werten, der 1913 bei der Rettung der Einwohner von Dojran ums Leben gekommen ist“, sagte weiter der Experte, der darauf hinwies, dass der Wiederaufbau von örtlichen mazedonischen Handwerkern und Firmen durchgeführt wurde, was darauf hindeute, dass das Problem in der Haltung der Behörden und nicht der Menschen liege.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verletzter bulgarischer Staatsbürger weiter in der Gewalt von Hamas

Die bulgarische Diplomatie nutzt ihren Einfluss, um die Befreiung bulgarischer Staatsbürger zu erwirken, die Geiseln der Hamas im Gazastreifen sind. Wir danken der bulgarischen Botschafterin Slawena Gergowa und dem EU-Botschafter in Israel..

veröffentlicht am 19.02.25 um 14:43
Rossen Scheljaskow

Premierminister Scheljaskow nimmt per Videoschalte an Ukraine-Krisensitzung teil

Premierminister Rossen Scheljaskow nimmt heute an der zweiten außerordentlichen Sitzung zur Ukraine teilnehmen, die vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausgerichtet wird, teilte der Pressedienst der Regierung mit. Bulgarien erhielt..

veröffentlicht am 19.02.25 um 12:01

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50