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Einhaltung des Freundschaftsvertrages ist Bedingung für EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien

Vizepremier und Außenministerin Ekaterina Sachariewa
Foto: BGNES

Der entscheidende Faktor für den Einspruch Bulgariens gegen den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien sei das „Ausbleiben von Garantien für gutnachbarschaftliche Beziehungen und die Umsetzung der bilateralen Verträge“, äußerte die bulgarische Vizepremier und Außenministerin Ekaterina Sachariewa.

Gegenüber dem ARD Studio Südosteuropa führte Sachariewa das Scheitern der gemeinsamen Geschichtskommission als Beispiel an. „Das geschah, obwohl Skopje seine Unterschrift darunter setzte, dass wir eine gemeinsame Geschichte besitzen, die uns vereint und uns nicht trennen darf. Sofia wird darauf bestehen, dass seine Befürchtungen im Verhandlungsrahmen zum Beitritt Nordmazedoniens in die Europäische Union beachtet werden“, sagte die bulgarische Außenministerin, zitiert von der Nachrichtenagentur BGNES.


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