Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Die unbekannte Geschichte Bulgariens von Blasius Kleiner ist erneut auf dem bulgarischen Buchmarkt

Das der bulgarischen Geschichte gewidmete Buch des Franziskanermönchs Blasius Kleiner wurde in Bulgarien zum ersten Mal 1977 veröffentlicht. Das Manuskript des Mönchs lag in den Archiven der Franziskaner in Budapest und war längst in Vergessenheit geraten bis es von Karol Telbizov entdeckt und unter der Redaktion des Akademiemitglieds Iwan Dujtschew ins Bulgarische übersetzt wurde.
Es wird angenommen, dass der Mönch ein Nachkomme der Sassi, der deutschsprachigen Bevölkerung von Siebenbürgen, ist und im Kloster in der Stadt Alvinz, heute Vinzul de Jos in Rumänien, gearbeitet hat. Sein Werk „Geschichte Bulgariens“ umfasst die Zeit vom Anfang der bulgarischen Staatlichkeit bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Der Autor stützt sich in seiner Erzählung auf zahlreichen, zu der damaligen Zweit zugänglichen Quellen, die er kritisch und tiefgründig hinterfragt. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Volkssängerin Petja Panewa tritt heute Abend in Hamburg auf

Die bulgarische Volkssängerin Petja Panewa gibt heute ein Konzert in Hamburg, an dem auch die Kinder- und Jugendtanzgruppen „RitmiKKa“ und „Sdrawez“ teilnehmen werden. Das Konzert findet im Kultur Palast Hamburg Billstedt /Öjendorfer Weg..

veröffentlicht am 22.02.25 um 09:25

„Carmina Burana“ brachte in Sofia Orchester aus Bulgarien, Griechenland und Nordmazedonien zusammen

Eine konzertante Aufführung von Carl Orffs „Carmina Burana“ in Sofia wurde zu einem Fest für Musikliebhaber und zu einem Bekenntnis für die Kraft der Musik, das Eis in der Diplomatie zu schmelzen. Zum ersten Mal standen drei Orchester aus drei..

veröffentlicht am 20.02.25 um 12:10

Die Archäologie als Herzensangelegenheit der Menschen, die unser historisches Erbe entdecken und pflegen

Mit über 40.000 archäologischen Fundstätten und Artefakten ist Bulgarien ein wahres Freilichtmuseum. Was die Anzahl der Funde betrifft, steht unser Land nach Italien und Griechenland an weltweit dritter Stelle. Von der Jungsteinzeit vor acht..

veröffentlicht am 14.02.25 um 16:25