„Im Staatshaushaltsplan wird nur unzureichend auf die Effizienz der Ausgaben und die Erreichung bestimmter politischer Ziele akzentuiert“, kommentierte dem BNR gegenüber der Wirtschaftsexperte Latschesar Bogdanow vom Institut für Marktwirtschaft. Seiner Ansicht nach sei die Frage von erstrangiger Bedeutung, welche Politiken hinter den Ausgaben stehen. Anstatt einen zielgerichteten Effekt anzustreben und die Probleme anzugehen, gehe man einen leichteren Weg und verteile an alle Zuschüsse – in Form von Kindergeld und 50 Lewa (ca. 25 Euro) monatlich für jeden Rentner, meinte Bogdanow. „Das ist eine Einkommenspolitik, die auf ein großes Haushaltsdefizit aufbaut“, konstatierte der Wirtschaftsexperte. Er kritisierte ferner, dass auch keine Maßnahmen zur Stimulierung der Investitionen und der Einrichtung neuer Arbeitsplätze anvisiert werden.
Die politische Krise im Land hat keine kurzfristigen Auswirkungen aus die Wirtschaft, kommentierte Dozent Krassen Stantschew vom Institut für Marktwirtschaft. „Die politische Krise betrifft diejenigen, die stark reguliert sind, vor allem die großen..
Die Regierung genehmigte ein Memorandum of Understanding zwischen der bulgarischen Regierung und „Smart Solar Technologies“ AG für die Umsetzung eines vorrangigen Investitionsprojekts „Fabrik zur Herstellung von Solarmodulen und Solarzellen“...
5,41 Prozent betrug die Arbeitslosenquote im Land im Juli 2024, meldete die Arbeitsagentur. Im vergangenen Monat gab es 152.844 arbeitslose Personen und 14.542 haben eine Arbeit aufgenommen. Auch die Zahl der Stellenangebote ist gestiegen,..