„Im Staatshaushaltsplan wird nur unzureichend auf die Effizienz der Ausgaben und die Erreichung bestimmter politischer Ziele akzentuiert“, kommentierte dem BNR gegenüber der Wirtschaftsexperte Latschesar Bogdanow vom Institut für Marktwirtschaft. Seiner Ansicht nach sei die Frage von erstrangiger Bedeutung, welche Politiken hinter den Ausgaben stehen. Anstatt einen zielgerichteten Effekt anzustreben und die Probleme anzugehen, gehe man einen leichteren Weg und verteile an alle Zuschüsse – in Form von Kindergeld und 50 Lewa (ca. 25 Euro) monatlich für jeden Rentner, meinte Bogdanow. „Das ist eine Einkommenspolitik, die auf ein großes Haushaltsdefizit aufbaut“, konstatierte der Wirtschaftsexperte. Er kritisierte ferner, dass auch keine Maßnahmen zur Stimulierung der Investitionen und der Einrichtung neuer Arbeitsplätze anvisiert werden.
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Bei einem Treffen zwischen dem Minister für Wirtschaft und Industrie Petar Dilow und der österreichischen Botschafterin in Bulgarien, Mag. Andrea..