Diejenigen, die denken, dass die Zukunft noch weit entfernt ist, irren sich gewaltig. Man muss kein Hellseher sein, um zu erraten, wie die Technik von morgen aussehen wird, man braucht nur in eine der Technik-Messen zu gehen, aber nicht in eine x-beliebige, sondern in eine, in der sich die Weltelite der Automatisierungstechnik trifft. Die Verbindung zwischen Mensch, Maschine und IT-Technologien bildet nämlich die Grundlage für die Zukunft der industriellen Produktion. Nicht nur die Produktion wird zunehmend mehr automatisiert, sondern auch die einzelnen Komponenten werden intelligenter und vernetzt und das dank des erhöhten Einsatzes von Softwareverbindungen. All das kann man auf dem Forum „Automotive Forum & Expo Sofia 2018“ erleben, das heute im „Inter Expo Center“ in der bulgarischen Hauptstadt eröffnet wurde.
Die „Automotive Expo Sofia“ ist eine Sonderausstellung des Kraftfahrzeugbaus, in der ein Akzent auf die sich rasante Entwicklung der Automobilindustrie und den Service nach dem Kauf eines Fahrzeugs gesetzt wird. Die Messe kann gut und gerne als eine „Ausstellung der neuen Technologien im Automobilbau“ bezeichnet werden, in der auch allen Autoteilen und Komponenten, Ausrüstungen für Autoreparaturwerkstätten, Accessoires und Zubehör für PKWs und Kleintransporter bis hin zu Schwerlastfahrzeugen Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Neben der Messe, die bis Ende der Woche laufen wird, findet parallel ein „Automotive Forum“ mit einer internationalen Konferenz, einer B2B-Plattform, einem Karriereforum und einer „Zukunftszone“ statt. Spitzenmanager stellen ihre Projekte in Osteuropa und speziell Bulgarien vor. Unter ihnen trafen wir Dr. Andreas Hölscher, Leiter der Unternehmensproduktentwicklung von Festo.
Die Unternehmensgruppe Festo ist in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik weltweit führend und gilt als Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung. Der Konzern beschäftigt rund 20.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich darum bemühen, den über 300.000 Kunden von Festo in 176 Ländern innerhalb der Fabrik- und Prozessautomatisierung zu helfen, eine maximale Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erzielen. Dr. Andreas Hölscher teilte uns in einem Gespräch Einzelheiten mit:
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