Dieser Tage kehrte aus Bosnien-Herzegowina das nun schon 12. bulgarische Kontingent zurück. Die 102 Armeeangehörige, darunter auch 13 Frauen, wurden vom Verteidigungsministerium für ihre erfolgreich abgeschlossene Mission ausgezeichnet.
Das kleine Bulgarien ist seit Jahren an zahlreichen internationalen Einsätzen der NATO und der EU beteiligt. Noch vor dem EU-Beitritt beteiligte sich das Land 2003 an der zehnmonatigen EU-Operation im benachbarten Mazedonien. Im gleichen Jahr entsandte Sofia ein Kontingent auch im Rahmen der Polizeimission der EU in Bosnien-Herzegowina. Seit 2008 gehören die bulgarischen Armeeangehörige nun zur Dauerbesetzung der EU-Kräfte in der ehemaligen jugoslawischen Republik. Seit 2005 arbeitet ein bulgarischer Zollbeamte im Rahmen des EU-Einsatzes an der Grenze zwischen der Ukraine und Moldawien, wo die Grenzkontrolle verbessert und modernisiert werden soll. In Afghanistan unterstützte Bulgarien die Bildung der dortigen Armee und Polizei. Und im Rahmen einer EU-Mission im Irak sind bulgarische Offiziere seit 2005 mit der Ausbildung und Schulung der irakischen Sicherheitskräfte und der Beamten der neuen staatlichen Institutionen des Landes beauftragt. Seit 2006 ist Bulgarien ferner an der Polizeimission der EU in den palästinensischen Gebieten beteiligt. 2008 entsandte Sofia auch die ersten Beobachter nach Georgien.
Im vergangenen Jahr schloss sich Bulgarien auch an der humanitären Mission der Europäischen Union an der Grenze zwischen Tunesien und Libyen. Mit bulgarischen Militärflugzeugen konnten viele Flüchtlinge evakuiert werden.
Der Dauereinsatz bulgarischer Soldaten und Offiziere an internationalen Auslandsmissionen hat auch für die bulgarischen Streitkräfte einen großen Vorteil – die Erfahrung, die sie dadurch sammeln können.
Nach fast 80 Jahren hat sich in Bulgarien eine neue Brutkolonie des bedrohten Krauskopfpelikans gebildet. Die Vögel haben zwei künstliche Inseln besetzt, die von der Bulgarischen Gesellschaft für Vogelschutz im Natura-2000-Gebiet „Mandra-Poda-Komplex“..
Am 25. Januar 1935 wurde das Dekret von Zar Boris III. unterzeichnet, mit dem der Rundfunk in Bulgarien in Staatseigentum überführt wurde und somit „Radio Sofia“, wie der Sender damals genannt wurde, offiziell aus der Taufe gehoben wurde. Im..
Liebe Freunde, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die QSL-Karten der BNR für 2025 ab sofort erhältlich sind. Die eine Serie besteht aus 6 QSL-Karten und bestätigt das Hören der Programme von „Radio Bulgarien“ in allen Sprachen...