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Religionsunterricht pro und contra

Foto: BGNES

57 Prozent der Bulgaren befürworten die Einführung von Religionsunterricht als Teil des regulären Lehrplans in den Schulen, ergab eine Umfrage von „Trend“. 26 Prozent sind gegen diese Idee. Die Zustimmung ist unterdurchschnittlich bei den Jüngsten und höher bei den über 70-Jährigen.
Die Berücksichtigung des Glaubens der Schüler - zum Beispiel sollten orthodoxe Schüler die Orthodoxie, Katholiken den Katholizismus und Muslime den Islam erlernen - wird differenzierter wahrgenommen, so die Meinungsforschungsagentur. 44 Prozent der Befragten gaben an, dass sie dies in gewissem Maße unterstützen, während 38 Prozent dagegen sind.
Sechs von zehn Befragten sind der Meinung, dass der Religionsunterricht zur Entwicklung moralischer Werte bei den Schülern beitragen kann, während 23 Prozent die gegenteilige Ansicht vertreten.
Die von der Zeitung "24 Tschassa" in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage von "Trend" wurde zwischen dem 10. und 16. März 2025 mittels einer direkten, halbstandardisierten, persönlichen Tablet-Befragung von 1.020 Personen ab 18 Jahren durchgeführt.



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