Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Energieminister habe von den Medien über den Verkauf von „Lukoil“ erfahren

Wladimir Malinow
Foto: BTA

Energieminister Wladimir Malinow sagte bei einem Briefing, dass weder er noch das Energieministerium Informationen über den Verkauf von „Lukoil Neftochim Burgas“ hätten.

Gestern verbreitete die „Financial Times“ unter Berufung auf eigene Quellen Informationen, wonach der russische Energieriese „Lukoil“ plant, seine Mehrheitsbeteiligung an seiner Raffinerie in Bulgarien, dem größten Aktivposten des Unternehmens auf dem Balkan, bis Ende des Jahres an ein katarisch-britisches Konsortium zu verkaufen.

Minister Malinow sagte, er werde sich bei den Aktionären und dem Management der Raffinerie über den mögliche Deal erkundigen und anschließend eine gründliche Analyse des bulgarischen Kraftstoffmarktes und der Auswirkungen des eventuellen Verkaufs von „Neftochim“ auf die Finanzpolitik Bulgariens vornehmen.

Er könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, wie sich der Verkauf auf den Kraftstoffmarkt und die Haushaltseinnahmen unseres Landes auswirken könnte, da die überschüssigen Gewinne von „Lukoil Neftohim Burgas“ besteuert würden.

Bulgarien hält eine Goldene Aktie an der Raffinerie, deren Rechte sind jedoch begrenzt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ekaterina Sachariewa

Ekaterina Sachariewa wurde als EU-Kommissarin bestätigt

Nach einer mehr als dreistündigen Anhörung im Europäischen Parlament wurde die Kandidatur von Ekaterina Sachariewa als EU-Kommissarin angenommen. Sie wird für das Ressort „Start-ups, Forschung und Innovation“ zuständig sein. Nach der Anhörung im..

aktualisiert am 05.11.24 um 17:33
 Kamelija Nejkowa

Videoaufnahmen von Stimmzettelauszählung gehen an die Staatsanwaltschaft

Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) schickt die Videoaufnahmen der Auszählung in 7 Wahllokalen an die Staatsanwaltschaft, weil es Unstimmigkeiten mit den Ergebnissen gibt. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es Beweise für gefälschte..

veröffentlicht am 05.11.24 um 16:42

Bulgarien und Rumänien besprechen mit Österreich Schengen-Vollbeitritt

Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien. Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft..

veröffentlicht am 05.11.24 um 15:28