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Bau der Schnellstraße Montana-Sofia wird in die Wege geleitet

Foto: api.bg

Jordan Waltschew, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Agentur für Straßeninfrastruktur, unterzeichnete einen Vertrag über die Entwicklung eines Projekts für die Schnellstraße Montana-Sofia mit einem Tunnel unter dem alten Gebirgspass „Petrochan“.

Der Wert des Vertrages mit dem Auftragnehmer „Transconsult-22“ EOOD Beträgt 3.533.333,33 Lewa ohne Mehrwertsteuer und die Ausführungsfrist 365 Kalendertage.

Die ungefähre Länge der Strecke wird 82 km betragen und soll mit einer Geschwindigkeit von 120 km/h zurückgelegt werden können. Außerdem ist es notwendig, die Durchquerung von Schutzgebieten zu vermeiden.
Die Schnellstraße Montana-Sofia mit einem Tunnel unter dem Pass „Petrochan“ ist ein wichtiger Bestandteil des nationalen und europäischen Verkehrsnetzes.

Derzeit verlängert sich die Fahrt Sofia-Petrochan-Montana-Lom an der Donau, wenn sie über den Gebirgspass führt. Im Winter sind aufgrund des bergigen Geländes und der sich verschlechternden Witterungsbedingungen Verkehrsbeschränkungen erforderlich, was den Verkehr auf den alternativen Verkehrsadern belastet.

Die Ideen für eine solche Schnellstraße reichen bis in die späten 1980er Jahre zurück, doch wurden die Projekte wegen der entlang der vorgeschlagenen Strecken liegenden Schutzgebiete und Sehenswürdigkeiten immer wieder verworfen.



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