Zu Beginn der politischen Beratungen über die Ernennung eines geschäftsführenden Premierministers und einer Übergangsregierung wies Präsident Radew darauf hin, dass der Wahlkampf praktisch begonnen habe. Seinen Worten zufolge habe es die 50. Volksversammlung nicht geschafft, eine Regierung zu wählen, so dass Bulgarien unweigerlich auf weitere vorgezogene Parlamentswahlen zusteuert.
Vorher sollte ein geschäftsführender Premierminister und auf seinen Vorschlag hin eine geschäftsführende Regierung ernannt werden, deren Hauptziel faire, transparente und offene Parlamentswahlen sind, betonte der Staatschef.
Es sei zudem sehr wichtig, das normale Funktionieren des Staates zu gewährleisten.
Aber die Möglichkeiten für die Wahl eines geschäftsführenden Premierministers seien aufgrund der Verfassungsänderungen drastisch eingeschränkt.
Radew fügte hinzu, dass er mit allen potenziellen Kandidaten für das Amt des Premierministers Gespräche aufgenommen habe, dass aber gleichzeitig wichtige Fragen geklärt werden müssten. Deshalb brauche das Land Klarheit in Bezug auf seine Regierungsführung, die Gegenstand der Konsultationen sei.
Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..
Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung setzen heute ihre erste Sitzung fort, die am 11. November begonnen hat, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Die GERB-SDS bekräftigte, dass sie an ihrer Kandidatin Raja Nasarjan festhalten...
Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum..
Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen..
Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva..