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Bulgarien, Griechenland und Rumänien bereiten "Militärisches Schengen" vor

Foto: @NikosDendias

Der griechische Verteidigungsminister Nikos Dendias hat angekündigt, dass Griechenland, Bulgarien und Rumänien einen militärischen Korridor an der Ostflanke der NATO schaffen werden. "Meine bulgarischen und rumänischen Kollegen Atanas Saprjanow und Angel Tilvar und ich haben am Rande des NATO-Gipfels in Washington eine Absichtserklärung zur Schaffung eines militärischen Mobilitätskorridors unterzeichnet. Auf meinen Vorschlag hin werden wir im Herbst in Alexandroupolis ein trilaterales Treffen abhalten, um die Umsetzung zu besprechen", schrieb Dendias im sozialen Netzwerk X. 
Das „Militärische Schengen“ würde Thessaloniki, Alexandroupolis, Warna und Konstanz miteinander verbinden. In der Nähe von Konstanz wird der größte NATO-Stützpunkt in Europa gebaut. Mit Hilfe des Korridors soll im Krisenfall schnell reagiert und Verstärkung erhalten werden können. Die Pläne für das so genannte "Militärische Schengen" gehen auf das Jahr 2016 zurück. Der Name wurde vom damaligen Befehlshaber der US-Bodentruppen in Europa, Gen. Ben Hodges, gewählt.



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