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In 10 Jahren sind die Gläubigen um 9 Prozent zurückgegangen

Foto: EPA/BGNES

Mit nur 12 Priestern pro 100.000 Einwohner steht Bulgarien an letzter Stelle in der EU. Laut der letzten Volkszählung im Jahr 2021 gibt es im Land mehr als 8. 000 Kirchen und Klöster, d. h. zehnmal mehr Tempel als Geistliche. 
51,4 Prozent oder 3 Millionen Bulgaren gaben an, an Gott zu glauben. 24,7 Prozent erklärten, nicht gläubig zu sein. 13 Prozent konnten sich nicht zuordnen und 11 Prozent wollten nicht antworten. 
Bei der Volkszählung im Jahr 2011 erklärten sich 60, 4 Prozent als religiös und 22 Prozent als nicht-religiös. 4.219.270 (71,5 %) der Befragten gaben an, Christen zu sein. 97% der Christen sind orthodox. Im Jahr 1992 waren 86,7 Prozent der Befragten Christen. Der Anteil der Protestanten lag bei 1,7 Prozent, der der Katholiken bei 0,9 Prozent und der der Armenier bei 0,1 Prozent. Als Muslime outeten sich 638.708 Personen oder 10,8 Prozent der Befragten, 1.736 als Juden und 6.451 bekannten sich zu anderen Religionen.



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