Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Prioritäten der eventuellen GERB-Regierung

Foto: BGNES

Das erste und wichtigste Ziel ist die Verabschiedung eines Haushaltsplans. Das zweite ist das Konjunktur- und Nachhaltigkeitsprogramm. Der Euroraum ist ein politisches Thema, und wenn es eine Regierung gibt, können wir es vorantreiben. Danach können wir ruhig zu Wahlen übergehen", erklärte der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow vor Journalisten, nachdem seine Partei das erste Mandat zur Regierungsbildung erhalten hatte. 
"Wenn die Regierung mit einem Trick durchkommt, dann wird sie nur sehr kuz bestehen, nicht, dass jemand sie stürzen wird, aber wir werden sie verlassen", erklärte Borissow.
Bulgarien hat drei Entwicklungswege vor sich, fügte der Premierministerkandidat Rossen Zheljaskow hinzu. Der erste ist eine langsame Normalisierung des politischen Lebens. Der zweite Weg ist der einer politischen Rezession. Der dritte Weg ist die politische Regression. Die Prozesse um Bulgarien herum entwickeln sich so dynamisch, dass wir uns den zweiten und dritten Weg nicht leisten können, erklärte Rossen Zheljaskow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Der Wahlkampf wird heute offiziell beendet

Heute um 24.00 Uhr endet offiziell der Wahlkampf für die Parlamentswahlen, die am Sonntag, den 27. Oktober, stattfinden werden. Der Samstag ist der Bedenktag. Bis zum 23. Oktober haben 21 von 28 Parteien und Koalitionen Verträge für die..

veröffentlicht am 25.10.24 um 17:53

Anwälte protestierten zum Schutz der Rechtsstaatlichkeit

Anwälte in Sofia, Burgas, Russe und anderen Städten haben gegen das ihrer Meinung nach unrechtmäßige Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts protestiert. Sie bestehen darauf, dass das Verfahren eingestellt wird und ein neuer Oberster Justizrat..

veröffentlicht am 25.10.24 um 16:27

Bulgaren bleiben skeptisch, was die politische Stabilität im Land angeht

Mehr als zwei Drittel der Bulgaren (71 Prozent), die an einer Umfrage der „Exacta Research Group“ teilgenommen haben, glauben nicht, dass es in unserem Land nach den Wahlen am 27. Oktober eine gute und stabile Regierung geben wird. Die..

veröffentlicht am 25.10.24 um 12:29