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Bulgarien hat seine Prioritäten in der EU vor dem Wechsel der Ratspräsidentschaft im Juni dargelegt

Foto: mfa.bg

Der stellvertretende Außenminister Iwan Kondow traf sich mit den Leitern der Botschaften der EU-Mitgliedstaaten in Bulgarien, teilte das Ministerium mit. Das Treffen wurde auf Initiative von Frédéric Meurice, Botschafter des Königreichs Belgien in Sofia, organisiert, dessen Land bis Ende Juni die EU-Ratspräsidentschaft innehat.

Während des Treffens informierte der stellvertretende Minister Kondow die Botschafter über die bulgarischen Positionen zu aktuellen außenpolitischen Themen. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Prioritäten Sofias auf der europäischen Agenda, wie der Abschaffung der Kontrollen an den Binnengrenzen im Schengen-Raum, dem Beitritt des Landes zur Eurozone und der Erweiterungspolitik der EU.

Unter der belgischen EU-Ratspräsidentschaft wurden Bulgarien und Rumänien auf dem Luft- und Wasserweg zum Schengenraum zugelassen, betonte der belgische Botschafter. 

Ungarn übernimmt ab dem 1. Juli den EU-Ratsvorsitz. 




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