Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Abschied mit Gottesdienst von Zar Ferdinand I.

Foto: coburg.de

Gute Heimreise, Zar Ferdinand! Mit diesen Worten und einem feierlichen Gottesdienst nahm die Stadt Coburg Abschied von einem ihrer bedeutenden Mitbürger. 



Die sterblichen Überreste des bulgarischen Zaren Ferdinand I. werden 76 Jahre nach seinem Tod im Coburger Exil im Jahr 1948 nach Sofia überführt. Damit wird sein Wunsch erfüllt, auf bulgarischem Boden beigesetzt zu werden. 
Am Gottesdienst in der Augustinerkirche nahm auch der bulgarische Botschafter in Berlin, Grigor Porozhanow, teil.
Zar Ferdinand hat nicht nur 30 Jahre in Coburg gelebt, sondern sich auch mit der Stadt verbunden gefühlt und viel für sie getan. Er förderte das Naturhistorische Museum, unterstützte den Bau einer neuen Gewerbeschule und spendete seit Mitte der 1920er Jahre jährlich für die Armen der Stadt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ausstellung "Fake (f)or Real" präsentiert kuriose Fakten über die größten Fälschungen der Geschichte

Das Haus der Europäischen Geschichte - Brüssel stellt sich im Nationalen Ethnografischen Museum mit der Wanderausstellung "Wahrheit oder Lüge? Eine Geschichte der Fälschungen und Verfälschungen" vor.  Die Ausstellung wird vom 16. Juli bis zum 20...

veröffentlicht am 16.07.24 um 08:05

Über 300 Bibelforscher versammeln sich zur internationalen Konferenz in Sofia

Die Sofioter Universität "Heiliger Kliment Ochridski" wird über 300 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zur traditionellen internationalen Konferenz der Europäischen Vereinigung für Bibelstudien begrüßen. Das Forum  vom 15. bis 18. Juli bietet ein..

veröffentlicht am 14.07.24 um 10:05
Patriarch Daniil

Bulgarien hat einen Patriarchen erbeten

Am Allerheiligen, dem Tag, an dem die Bulgarische Orthodoxe Kirche dem Konzil der 12 Apostel und aller bekannten und unbekannten Märtyrer und Bekenner Christi gedenkt, wurden die Laien in Bulgarien für ihren Glauben belohnt. Es gibt kaum jemanden, der..

veröffentlicht am 01.07.24 um 16:40