Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

60 Prozent der bulgarischen Paramediziner gehen ins Ausland

Iwa Pechliwanska, Vorsitzende des Verbandes der Paramediziner in Bulgarien
Foto: Verband der Paramediziner in Bulgarien

Seit 2016 haben rund 2.500 Bulgaren eine Ausbildung als Rettungssanitäter absolviert. Fast 60 Prozent von ihnen sind ausgewandert und üben den Beruf im Ausland aus, gab Iwa Pechliwanska, Präsidentin der Union der Rettungssanitäter in Bulgarien, anlässlich des heutigen Welttages der Notfallmedizin bekannt, informiert der BNR. 
Das durchschnittliche Gehalt einer solchen Fachkraft in Westeuropa liegt bei 2.000 Euro, aber das sei nicht der Hauptgrund, das Land zu verlassen, stellte Iwa Pechliwanska klar. Ein Problem für die im Land arbeitenden Paramediziner  sei das Fehlen einer gesetzlichen Regelung für den Beruf, klarer Regeln für das Vorgehen bei Unfällen und einer soliden Versicherung.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Atanas Saprjanow

Verteidigungsminister Saprjanow: Ukraine soll Mittel aus eingefrorenen russischen Vermögenswerte erhalten

Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..

veröffentlicht am 20.11.24 um 10:01

Vierter Anlauf der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung setzen heute ihre erste Sitzung fort, die am 11. November begonnen hat, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Die GERB-SDS bekräftigte, dass sie an ihrer Kandidatin Raja Nasarjan festhalten...

veröffentlicht am 20.11.24 um 09:15

Geistliche spenden Blut am Vorabend des Tages der christlichen Familie

Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..

veröffentlicht am 20.11.24 um 08:35